Wissenschaftlicher Name: Acanthurus japonicus
Umgangssprachlicher Name: Philippinen Doktorfisch
- Herkunft: Indopazifik
- Endgröße: 23 cm
- Aquariumgröße: ab 1000 Liter
- Wassertemperatur: 24 - 26 C
- empf. Haltungsart: Einzelhaltung, Gruppe
- Futter: Algen, Granulat, Frostfutter, Flocken
Besonderheiten:
- Sehr empfindlich gegen Cryptocarion
- benötigt viel Schwimmraum
- nicht für Anfänger geeignet
Alle Doktorfische sind tagaktive Fische, die sich den ganzen Tag auf Futtersuche befinden. Sie ernähren sich vorwiegend von Algen. Mit ihren scharfen Zähnen weiden sie den Algenwuchs von Steinen und Korallen ab und nehmen dabei in der Hauptsache Algen, aber auch feine Sandkörnchen auf, die für den Verdauungsprozess der Tiere wichtig sind. Die Tiere sollten im Aquarium ebenfalls überwiegend pflanzlich ernährt werden. Sie sind, gute Wasserwerte vorausgesetzt, wenig krankheitsempfindlich. Den Namen "Doktorfisch" haben die Tiere erhalten, da sie an der Schwanzwurzel messerscharfe Stacheln (auch als Skalpell bezeichnet) oder dornartige Erhebungen besitzen. Acanthurus japonicus ist ein empfindlicher Doktorfisch und reagiert sehr schnell mit der Pünktchenkrankheit, was leider auch genauso schnell zum Tod des Tieres führen kann. Nach Möglichkeit sollte eine UVC-Anlage verwendet werden. Es bietet sich zudem an, Acanthurus japonicus vor dem Einsetzen in das Hauptbecken einige Zeit in einem Quarantäne-Becken zu halten. Er ist innerartlich recht aggressiv, daher sollte die Einzelhaltung angestrebt werden.