Blaualgen im Aquarium – So wirst Du sie los

Stören Blaualgen Dein Aquarium? Mit den richtigen Mitteln und unserer Expertise sagst Du Cyanobakterien den Kampf an. Hier findest Du alles, was Du brauchst, um Dein Becken sauber und gesund zu halten.

Woran erkennt man Blaualgen und wie entstehen sie?

Blaualgen, die eigentlich Cyanobakterien heißen, sind oft das Ärgernis Nummer eins in einem Aquarium. Sie legen sich wie eine schleimige, meist blaugrüne Schicht über Pflanzen, den Bodengrund oder sogar Deine Technik. Manche Arten wirken bräunlich oder rötlich – aber eines haben sie alle gemeinsam: Sie sehen unschön aus und können durch ihren modrigen Geruch schnell unangenehm auffallen.

Auffällige Merkmale

  • Farbveränderung im Wasser: Grün-bläuliche, grünliche, rötliche oder bräunliche Schlieren an der Wasseroberfläche.
  • Schleimige oder klumpige Ablagerungen: Schlierige, watteartige oder teppichartige Schichten an der Wasseroberfläche.
  • Geruch: Muffiger oder fauliger Geruch durch Zersetzung der Bakterien.
  • Gesundheitsprobleme bei Kontakt: Hautirritationen, Juckreiz oder allergische Reaktionen; Übelkeit, Durchfall oder Erbrechen bei Verschlucken.
  • Eingeschränkte Sichttiefe: Wasser wirkt trüb, Sichttiefe stark reduziert.

Die Ursachen für Blaualgen sind meist ein Mix aus zu vielen Nährstoffen, schwacher Strömung und einem Licht, das sie stark begünstigt. Besonders, wenn Du Dein Aquarium selten reinigst oder den Wasserwechsel vernachlässigst, fühlen sich diese Bakterien pudelwohl.

So entstehen Blaualgen

  • Nährstoffüberschuss (Eutrophierung): Zu viel Phosphor und Stickstoff durch Düngemittel oder Abwassereinleitungen.
  • Hohe Temperaturen: Warmes Wasser über 20 °C fördert die Vermehrung.
  • Stillstehendes oder langsames Wasser: Geringe Wasserbewegung in Seen, Teichen oder langsam fließenden Gewässern.
  • Sonneneinstrahlung: Längere Sonneneinstrahlung erhöht die Temperatur.
  • pH-Wert: Ein alkalisches Milieu (pH-Wert über 7) begünstigt das Wachstum.

Blaualgen sind ein Signal, dass das Gleichgewicht in Deinem Becken aus der Balance geraten ist. Indem Du die Ursachen erkennst, kannst Du effektiv gegensteuern – und Deine Unterwasserwelt wieder in Harmonie bringen.

Wie Blaualgen Dein Aquarium aus dem Gleichgewicht bringen

Blaualgen stellen eine ernsthafte Gefahr für das empfindliche Gleichgewicht in Aquarien dar. Sie wirken sich nicht nur negativ auf die Wasserqualität aus, sondern beeinträchtigen auch die Gesundheit von Pflanzen und Tieren erheblich. Ihre Ausbreitung kann das gesamte Ökosystem eines Aquariums destabilisieren – mit fatalen Folgen für dessen Bewohner.Sauerstoffmangel durch Blaualgen: Ein Risiko für alle Lebewesen

Blaualgen im Aquarium können erhebliche Probleme verursachen, da sie giftige Substanzen (Toxine) freisetzen, die Fische, Garnelen und andere Aquarienbewohner schädigen oder sogar töten können. Diese Toxine belasten das Wasser und können insbesondere bei empfindlichen Arten Langzeitschäden hervorrufen. Zudem verbrauchen Blaualgen bei massenhaftem Auftreten, insbesondere nachts, Sauerstoff, was zu einem gefährlichen Sauerstoffmangel führen kann. 

Blaualgen-Teppiche können das Ökosystem des Aquariums stark belasten

Ein weiteres Problem ist die Verdrängung von Aquarienpflanzen, da Blaualgen dichte Teppiche bilden, die das Licht blockieren und somit das Pflanzenwachstum hemmen. Ein Mangel an Pflanzen führt wiederum zu einer verringerten Sauerstoffproduktion und verschlechtert die Wasserqualität. Darüber hinaus beeinträchtigen Blaualgen das Erscheinungsbild des Aquariums stark, da sie schleimige, grün-bläuliche oder bräunliche Schichten auf Kies, Dekorationen und Pflanzen hinterlassen, wodurch das Aquarium ungepflegt und trüb wirkt.

Die Toxine in der Blaualge schwächen Fische und andere Aquarienbewohner

Auch für die Gesundheit der Fische sind Blaualgen gefährlich: Der Kontakt mit ihnen kann gereizte Kiemen, Hautprobleme oder allgemeine Schwäche verursachen. Garnelen und Schnecken reagieren besonders empfindlich auf die durch Blaualgen verursachten Wasserveränderungen und Toxine, was ihre Überlebensfähigkeit erheblich einschränkt.

Blaualgen bekämpfen – So wirst Du sie los!

Blaualgen loszuwerden ist einfacher, als es zunächst scheint – wenn Du die richtigen Schritte kennst. Beginne mit einer mechanischen Entfernung: Sauge die Beläge vorsichtig ab oder wische sie von Oberflächen. So schaffst Du Platz für weitere Maßnahmen. Eine Dunkelkur kann wahre Wunder wirken, da die Blaualgen ohne Licht nicht weiterwachsen können. Decke Dein Aquarium dazu für einige Tage komplett ab.

Die Wasserqualität spielt eine entscheidende Rolle. Kontrolliere regelmäßig Deine Nährstoffe und führe konsequent Wasserwechsel durch, um überschüssiges Nitrat und Phosphat zu entfernen. Auch die Strömung solltest Du anpassen – ein besser durchströmtes Becken verhindert, dass sich die Blaualgen ausbreiten.

Mit den richtigen Produkten geht es noch schneller. Unser Shop bietet wirksame Mittel gegen Cyanobakterien im Meerwasseraqurium die sicher für Deine Pflanzen und Fische sind. Schau Dir zum Beispiel Fauna Marin Red X an – ein Top-Helfer, um Dein Becken wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Probiere es aus und genieße ein sauberes Aquarium!

  • mechanischen Entfernung
  • Dunkelkur durchführen und das Aquarium für mehrere Tage abdecken
  • Nährstoffe regelmäßig überprüfen 
  • konsequent Wasserwechsel durchführen
  • Strömung anpassen

Blaualgen vorbeugen: So schützt Du Dein Ökosystem

Der beste Weg, Blaualgen gar nicht erst zu einem Problem werden zu lassen, ist eine konsequente Pflege Deines Aquariums. Führe regelmäßige Wasserwechsel durch, um überschüssige Nährstoffe zu entfernen, die das Wachstum der Cyanobakterien fördern. Schon kleine Anpassungen in der Routine können große Auswirkungen haben.

Auch Technik hilft: Mit speziellen Phosphatbindern kannst Du die Nährstoffzufuhr deutlich reduzieren. Hochwertige Filteranlagen sorgen für eine stabile Wasserqualität und erschweren es den Bakterien, sich festzusetzen.

Denke daran, dass eine gute Strömung ebenfalls ein Schlüssel ist. Sie verhindert stagnierende Bereiche, in denen sich die Blaualgen vermehren können. So musst Du die Cyanobakterien im Aquarium bekämpfen gar nicht erst – sondern kannst die Balance dauerhaft halten.

Fazit: Dein Weg zu einem sauberen Aquarium

Du musst Dich nicht länger mit Blaualgen herumschlagen. Mit den richtigen Maßnahmen – wie der mechanischen Entfernung, einer Dunkelkur oder regelmäßigen Wasserwechseln – kannst Du Dein Aquarium wieder zum Leben erwecken und Blaualgen auch langfristig vermeiden.

Schau in unserem Shop vorbei und finde alles, was Du für ein gesundes und blaualgen-freies Becken brauchst. Bring Dein Aquarium wieder zum Strahlen – Deine Fische und Pflanzen werden es Dir danken!

Häufig gestellte Fragen zu Blaualgen im Aquarium

Hier findest Du häufig gestellte Fragen zum Thema Blaualgen im Aquarium.

Wie kann ich einem Befall mit Blaualgen im Aquarium vorbeugen?

Halte Dein Aquarium in Balance. Das bedeutet: Wasserwechsel alle ein bis zwei Wochen, saubere Filter und eine gute Strömung. So vermeidest Du Überschüsse an Phosphat und Nitrat, die Cyanobakterien lieben. Auch die Beleuchtung spielt eine Rolle – zu viel Licht kann die Vermehrung der Bakterien fördern.

Welche Aquarienpflanzen werden von Blaualgen befallen?

Leider greifen Blaualgen alle Pflanzen an. Sie überziehen die Blätter mit schleimigen Schichten und blockieren so das Licht. Besonders gefährdet sind großblättrige Arten oder langsam wachsende Pflanzen. Sorge für eine gute Wasserqualität, um das Problem zu minimieren.

Wie oft sollte ich einen Wasserwechsel bei Algen im Aquarium durchführen?

Mindestens einmal pro Woche – so senkst Du die Nährstoffe, die für die Blaualgen wichtig sind. Wenn Du in einem Meerwasseraquarium Probleme hast, helfen zusätzliche Tools wie Phosphatbinder, um das Gleichgewicht schneller wiederherzustellen.


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