Doktorfische (Acanthuridae) auch Seebader oder Chirurgenfisch

Die große Familie der Doktorfische

die große Famile der Doktorfische ist für den Meerwasseraquarianer eine der interessantesten Fischarten. Doktorfische beeindrucken im Aquarium nicht nur durch ihre imposante Optik und Sozialverhalten, auch ihr Fressverhalten ist beachtungswürdig  Je nach Größe des Aquariums können mehrere Tiere der gleichen Art oder unterschiedlicher Arten gehalten werden.

 

Warum heißt der Doktorfisch "Doktofisch"

Nein, er ist nicht der Arzt im Korallenriff. Doktorfische haben auf der Schwanzwurzel messerscharfe Stacheln welche als Skalpell bezeichnet werden oder dornartige Erhebungen. Mit diesem Skalpell können sich die Fische gegen Artgenossen und Reviereindringlinge imposant verteidigen. Schwere Verletzungen sind dabei keine Seltenheit.

Haltung und Pflege

Doktorfische benötigen 2 wesentliche Grundvorraussetzungen.

1. Schwimmraum

2. pflanzliche Nahrung

Kleine Doktorfische auch wenn so niedlich müssen in großen Aquarien ab 500 Liter bis mehrere tausend Liter gepflegt werden. Die Schwimmfreudigen Pflanzenfresser wachsen schnell und erreichen alsbald 10 bis 15 cm.

Als Nahrung muss au ein ausreichende Versorgung mit pflanzlicher Nahrung geachtet werden. Gerne genommen werden: Norialgen, Löwenzahnblätter, Bananen, überbrühter Salat

Vorkommen der Doktorfische

es sind ca 90 Arten Doktorfische in den tropischen Meeren bekannt. Alle Doktorfische sind extrem ausdauernde und gute Schwimmer mit entsprechenden Apetit. Beeindruckend und vielen Tauchernbekannt sind weidende Doktorfischschulen welche Algen direkt in der Brandung aufnehmen.

Haltung und Pflege der Doktorfische

die passende Aquariengröße und das Futter muß ausreichend pflanzlich sein. Besonders heikel ist das nachsetzen von Doktorfischen in eine bereits bestehende Gruppe. Überlegen Sie es sich gut einen neuen Doktorfisch nachzusetzen. Hilfreich können hier Einhängekästen sein um die Fische an den "neuen" zu gewöhnen.