Doktorfische - Farbenfrohe Aquarienbewohner

Doktorfische gehören zu den farbenfrohsten Bewohnern von Meerwasseraquarien. Entdecke die unterschiedlichen Arten und ihre Besonderheiten und finde den perfekten Doktorfisch für Dein Aquarium.


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    Warum heißt der Fisch Doktorfisch?

    Man könnte denken, der Doktorfisch sei der Doktor im Korallenriff. Tatsächlich stammt der Name jedoch von den skalpellartigen Stacheln an der Basis der Schwanzflosse der Fische. Doktorfische nutzen sie zur Verteidigung gegen Reviereindringlinge.
    Die Familie der Doktorfische (Acanthuridae), auch Seebader oder Chirurgenfische genannt, umfasst verschiedene farbenfrohe Arten wie den Paletten-Doktorfisch, den Hawaii-Doktorfisch, den Weißkehl-Doktorfisch oder den Rotmeer-Doktorfisch. Doktorfische sind beliebte Aquarienbewohner, die mit ihren prächtigen Farben und dekorativen Mustern begeistern.
    Im Aquarium trägt der Doktorfisch zur natürlichen Algenkontrolle bei, indem er die Oberflächen von Felsen und Dekorationen abweidet.

    Die Vielfalt der Doktorfische

    Die Familie der Doktorfische zeichnet sich durch eine beeindruckende Artenvielfalt aus. Besonders beliebt ist der Hawaii-Doktorfisch, der mit seiner leuchtend gelben Farbe ein echter Blickfang im Aquarium ist. Der strahlend blau gefärbte Paletten-Doktorfisch hat es als "Dori" bereits nach Hollywood geschafft. Eine seltene Schönheit ist der Weisskehl-Doktorfisch, der ein interessantes und kontrastreiches Aussehen in Schwarz und Weiß aufweist.
    Der aus dem Roten Meer stammende Rotmeer-Doktorfisch ist ein weiterer farbenprächtiger Vertreter, ebenso wie der auffällig blau gestreifte Blaustreifen-Doktorfisch.

    Bedingungen für die Haltung von Doktorfischen

    Grundsätzlich sind alle Doktorfische robuste Meeresbewohner, die sich gut an das Leben im Aquarium anpassen können. Sie sind allerdings anspruchsvoll, was ihre Lebensbedingungen betrifft.
    Doktorfische brauchen stabile Wasserwerte, genügend Raum zum Schwimmen und verschiedene Versteckmöglichkeiten durch Pflanzen und Korallen. Selbst für kleine Doktorfische sollte das Becken mindestens 500 Liter fassen. Die perfekte Umgebung für größere Exemplare sind Aquarien, die mehrere 1000 Liter fassen. Hierbei solltest Du auch bedenken, dass die schwimmfreudigen Fische schnell an Größe und Gewicht zulegen und je nach Art in kurzer Zeit bis zu 30 cm groß werden.
    Neben ausreichend Platz zum Schwimmen brauchen sie sauberes Wasser mit einer stabilen Wassertemperatur zwischen 24 und 26 °C. Der pH-Wert sollte zwischen 8,1 und 8,4 liegen. Achte auch auf einen hohen Sauerstoffgehalt und einen niedrigen Nitratwert.

    Futter und Ernährung

    Doktorfische sind Allesfresser, sie bevorzugen jedoch pflanzliche Nahrung. Biete ihnen genügend frische Pflanzennahrung, zum Beispiel in Form von Algen, Löwenzahnblättern und überbrühtem Salat an. Füttere sie mit Flockenfutter, Frostfutter und Algen. Wir empfehlen Dir außerdem spezielles Doktorfisch-Futter, das mit wichtigen Mineralien angereichert ist und so die Gesundheit und Farbenpracht der Tiere unterstützt.

    Feinde und Freunde im Aquarium

    Doktorfische können ein aggressives Verhalten gegenüber anderen Fischarten und konkurrierenden Doktorfischen zeigen, sie können aber unter Beobachtung mit anderen Fischen und wirbellosen Tieren zusammenleben. Die Kombination mit anderen aggressiven Arten sollte jedoch vermieden werden. Eine Symbiose mit Putzergarnelen kann vorteilhaft sein, da sie die Doktorfische von Parasiten befreien.

    Sind Doktorfische für Anfänger geeignet?

    Der Doktorfisch gilt aufgrund seiner besonderen Ansprüche als Fisch für erfahrene Aquaristen. Für Anfänger empfehlen wir den etwas pflegeleichteren Hawaii-Doktorfisch.

    Warum Doktorfische bei uns kaufen?

    Wir bieten Dir eine große Auswahl an unterschiedlichen Arten. Unsere Fische sind handverlesen und stammen aus sorgfältiger Aufzucht. Sie sind auf Gesundheit überprüft und bereits akklimatisiert. So sind sie bestens vorbereitet auf den Umzug in Dein Aquarium.
    Unser erfahrenes Team steht Dir bei Fragen rund um die Themen Pflege und Ernährung, Verhaltensweisen, Fortpflanzung und Nachzucht zur Seite.
    Nicht zuletzt bieten wir Dir einen bestmöglichen Kundenservice und stellen sicher, dass die neuen Aquarienbewohner sicher und gesund bei Dir ankommen.

    Bereichere Dein Aquarium mit der Schönheit und Eleganz von Doktorfischen. Entdecke unsere Auswahl und bringe Farbe und Leben in Dein Unterwasserparadies!

    Häufige Fragen zu Doktorfischen

    Hier beantworten wir häufig gestellte Fragen zu unseren Doktorfischen. Solltest Du mehr Beratung brauchen, melde Dich gern telefonisch bei uns.

    Kann ich verschiedene Doktorfische im Aquarium halten?

    Ja, es ist möglich, verschiedene Doktorfische und auch unterschiedliche Arten zusammenzuhalten. Achte darauf, dass sie genügend Platz und Versteckmöglichkeiten haben, um Aggressionen zu vermeiden.

    Was sind natürliche Feinde von Doktorfischen?

    In der freien Natur gehören größere Raubfische und Haie zu den natürlichen Feinden von Doktorfischen. Im Aquarium sollten aggressive Arten, wie große Kaiserfische oder Drückerfische vermieden werden.

    Welcher Doktorfisch ist besonders selten?

    Der Weisskehl-Doktorfisch ist eine seltene und begehrte Art in der Aquaristik.

    Kann ich als Anfänger Doktorfische halten?

    Doktorfische stellen gewisse Ansprüche an ihre Lebensumgebung und erfordern daher ein wenig Erfahrung und Einarbeitung in das Thema. Für Anfänger ist der Hawaii-Doktorfisch am besten geeignet.

    Was brauchen Doktorfische, um gesund zu bleiben?

    Doktorfische brauchen stabile Wasserwerte, eine gute Strömung, ausreichend Schwimmraum, Versteckmöglichkeiten und eine ausgewogene Ernährung.

    Wie alt werden Doktorfische?

    Bei guter Pflege können Doktorfische je nach Art in einem Aquarium 10 und sogar bis zu 20 Jahre alt werden.