Algen im Meerwasseraquarium: So wirst du sie los!
Algen im Meerwasseraquarium: So wirst du sie los
Algen im Meerwasseraquarium – ein Thema, das fast jeden Aquarianer irgendwann beschäftigt. Sie wachsen auf Scheiben, Deko und sogar Korallen, trüben die Sicht und können die Balance deines Beckens stören. Doch keine Sorge: Mit den richtigen Methoden und Hilfsmitteln kannst du Algen effektiv loswerden und dein Aquarium wieder zum Strahlen bringen. In diesem Beitrag zeigen wir dir, welche Algenarten es gibt, wie du sie entfernst und wie du ihr Wachstum langfristig kontrollierst.
Welche Algenarten gibt es im Meerwasseraquarium?
Nicht alle Algen sind gleich. Hier die häufigsten Typen und ihre Merkmale:
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Grüne Algen: Sie tauchen oft als feiner Belag auf Scheiben oder Steinen auf. Ursache ist meist überschüssiges Licht oder Nährstoffe wie Nitrat. Es gibt aber auch Grünalgen welche in nährstoffarmen Aquarien stark wachsen können. Auch hier können wir helfen. Sie sind relativ leicht zu entfernen.
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Braune Algen (Kieselalgen): Typisch für neue Aquarien, erscheinen sie als brauner Film. Sie mögen schwaches Licht und Silikate im Wasser – hartnäckig, aber beherrschbar.
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Rote Algen (Cyano-Bakterien): Keine echten Algen, sondern Bakterien, die rot oder grünlich-schleimig wachsen. Sie deuten auf hohe Phosphatwerte oder schlechte Wasserströmung hin.
Jede Art braucht eine eigene Strategie – doch keine Panik, wir haben die Lösungen!
Schritt 1: Algen mechanisch entfernen
Der erste Schritt ist die direkte Entfernung. Hier kommen Hilfsmittel ins Spiel, die in keinem Meerwasseraquarium fehlen sollten:
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Scheibenreiniger: Perfekt für klare Scheiben. Magnetische Modelle, wie unsere Scheibenreiniger bei Punk Corals, entfernen grüne Algen mühelos, ohne Kratzer zu hinterlassen. Für braune Algen eignen sich Schaber mit Klinge – aber vorsichtig bei Acrylscheiben!
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Algenbürsten: Ideal für Deko oder schwer zugängliche Ecken. Wähle Modelle, die für Meerwasseraquarien geeignet sind, um Schäden zu vermeiden.
Tipp: Arbeite regelmäßig, damit sich Algen nicht festsetzen. Schon 5 Minuten Pflege pro Woche machen einen Unterschied.
Schritt 2: Die Ursachen bekämpfen
Algen kommen nicht von allein – sie lieben Licht, Nährstoffe und Stillstand. So schneidest du ihnen den Nachschub ab:
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Beleuchtung anpassen: Reduziere die Beleuchtungsdauer auf 6–8 Stunden täglich. Zu starkes oder altes Licht (z. B. defekte LEDs) fördert Algenwachstum. Unsere LED-Beleuchtung für Meerwasseraquarien ist perfekt abgestimmt.
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Wasserwerte prüfen: Teste Nitrat, Phosphat und Silikat. Hohe Werte? Ein guter Eiweißabschäumer oder Phosphatbinder hilft. Regelmäßige Wasserwechsel (10–20 % wöchentlich) sind Pflicht.
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Strömung verbessern: Algen hassen Bewegung. Mit Strömungspumpen sorgst du für eine gleichmäßige Umwälzung und verhinderst tote Zonen.
Schritt 3: Natürliche Helfer einsetzen
Warum alles selbst machen? Die Natur bietet Unterstützung:
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Algenfresser: Schnecken (z. B. Turboschnecken) oder Einsiedlerkrebse knabbern grüne Algen weg. Mitraxkrabbenen fressen sehr gerne Kugelalgen. Die hartnäckigen Bryopsisalgen werden von Sackzungenschnecken gefressen.
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Konkurrenz: Gesunde Korallen und Makroalgen (wie Chaetomorpha) nehmen Nährstoffe auf, die sonst Algen nähren.
Langfristig algenfrei mit Punk Corals
Ein algenfreies Meerwasseraquarium braucht die richtige Pflege und passendes Zubehör. Bei Punk Corals findest du alles, was du brauchst – von Scheibenreinigern über Eiweißabschäumer bis zu Strömungspumpen. Unsere Produkte sind speziell für die Meerwasseraquaristik entwickelt und machen die Algenbekämpfung einfach und sicher.
Hast du Algen im Griff? Dann bleibt dein Aquarium ein Highlight – für dich und deine Unterwasserwelt. Probier unsere Tipps aus und schau in unserem Shop vorbei, um dein Becken auf Vordermann zu bringen!
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